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Theresia vom Kinde Jesu (Thérése von Lisieux)

24 Jahre; 1873-1897

Zitat

„Schließlich heißt es, dass man sich nie durch seine Fehler entmutigen lässt, denn Kinder fallen oft, aber sie sind zu klein, um sich sehr weh zu tun.“  

Das Leben der Theresia vom Kinde Jesu in Kurzfassung

Geboren: 02. Januar 1873

Gestorben: 30. September 1897

Heiligsprechung: 17. Mai 1925

Ernennung zur Kirchenlehrerin: 1997 

Theresia hatte schon sehr früh ein besonderes Verhältnis zu Maria und wurde, wie durch ein Wunder, durch die Fürsprache der Maria und das „Lächeln der Gottesmutter“, von einer schweren Krankheit geheilt. 

Theresia wollte schon mit 13 Jahren in das Kloster der Unbeschuhten Karmelitinnen in Lisieux eintreten, was ihr aber auf Grund ihres jungen Alters bis zum 15. Lebensjahr verwehrt blieb. 

Ganz nach dem Vorbild der Klostergründerin Theresa von Ávila nahm sie, nach ihrem Eintritt in den Orden, den Ordensnamen „Theresia“ an. Zudem erkannte sie es als ihre Aufgabe an, stellvertretend da zu sein für die armen Seelen der Sünder.  

Theresia setzte ihr ganzes Vertrauen auf die Hilfe und Barmherzigkeit Gottes und wollte vor Gott klein sein, wie ein Kind.  

Sie wurde in den ersten Jahren im Kloster von den anderen Schwestern für sehr eingebildet gehalten und wurde daher mit größter Strenge erzogen. Ihr Glaube wurde dadurch sowie durch Depressionen und den Tod ihres Vaters stark auf die Probe gestellt. 

Trotz aller Zweifel und ihrer Qualen wuchs die Heiligkeit in Theresia und sie hinterließ in ihrer Autobiographie sowie in vielen weiteren Briefen, Theaterstücken und Werken, Beschreibungen ihrer geistlichen Erfahrungen. Diese wurden mittlerweile in viele Sprachen übersetzt.   

Zum Drübernachdenken

Wann hast du dich NICHT von deinen Fehlern entmutigen lassen und bist wieder aufgestanden und hast weitergemacht?

Mehr Informationen

https://www.katholisch.de/artikel/83-die-kleine-groe-heilige