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Jugendfahrt Mailand / Turin

Auch in diesem Jahr begaben wir uns über Pfingsten eine Woche auf Jugendfahrt (29.05.2023 – 04.06.2023). Dieses Mal ging es nach Mailand und Turin, wo wir uns vor allem auf die Suche nach dem Hl. Don Bosco (katholischer italienischer Priester) und seinem damaligen Schüler Domenico Savio begaben.

Zu Beginn waren wir für vier Tage in Turin unterwegs und besuchten zuerst die „Superga“ (eig.: Basilica della Natività di Maria Vergine), die sich hoch oben auf einem Berg befindet. Schön war, als wir den „Beginn unserer Fahrt“ in den folgenden Tagen immer wieder auf Grund der Lage der Kirche sehen konnten, egal wo wir in Turin unterwegs waren. Zudem besichtigten wir die frühere Wirkungsstätte von Don Bosco und der daraus errichteten Anlage mit der Basilica di Maria Ausiliatrice, wo sich die Gräber von ihm und seinem Schüler Domenico Savio befinden. Allerdings besuchten wir diesen Platz und die Basilika nicht nur einmal  Unsere Unterkunft bot uns nämlich einen direkten Blick auf diese Basilika und auch unser Frühstück war mitten auf dem Platz, bei dem Don Bosco früher tätig war. Auf dem Weg nach Mailand hielten wir dann am Geburtsort in Becchi / Castelnuovo Don Bosco, wo wir die gesamte Umgebung und das Anwesen von Don Bosco, das im Übrigen noch fast komplett erhalten blieb, auf uns wirken lassen konnten.

Natürlich kamen auch diverse Ausflüge und Freizeitbeschäftigungen in Turin nicht zu kurz. Zum Beispiel besuchten wir die berühmte Statue des Hl. Karl Borromäus (Colosso di san Borromeo) in Arona. Diese ist 30m hoch und von innen begehbar. Bei, an diesem Tag, eher nicht so gutem Wetter kletterten wir in das Innere der Statue um einen exklusiven Blick über den Lago Maggiore durch das Ohr oder das Nasenloch des Hl. Karls zu bekommen. Weiter im Programm bestiegen wir den Monte Mottarone und sind dann mit einer der längsten Sommerrodelbahnen und grandiosem Blick über die verschiedensten Seen wieder heruntergefahren. Fehlen durfte natürlich auf keinen Fall ein ausgiebiger Badetag im Lago Maggiore, das Besichtigen der Mole Antolliana und die Abendspaziergänge durch das warme Italien mit der ein oder anderen Kugel Eis.

Als wir dann ab dem 02.06.2023 noch für drei Tage in Mailand unterwegs waren, war unsere erste Anlaufstelle natürlich der Mailänder Dom, den wir nicht nur von innen besichtigten sondern auch gleich noch von oben Zumindest war der Ausblick von dort oben sehr beeindruckend und war für viele ein Highlight. Aber auch der Stadtbummel und das Stöbern in der berühmten Viktor-Emanuel-Galerie kam nicht zu kurz.

Auf dem Nachhauseweg fuhren wir dann noch bei der Certosa di Pavia, einer ehemaligen Klosteranlage des Kartäuserordens vorbei. Heute ist die Anlage ein bedeutsames Baudenkmal und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Alles in allem war es wieder eine sehr schöne und interessante Reise. Wir freuen uns aufs nächste Jahr!

Linda Schiffermüller

 

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